Auch im zweiten Jahr unter Corona blieb die Silvesternacht für die Feuerwehren relativ ruhig. Vier Hilfeleistungen und 14 Brandeinsätze stehen am Ende der Nacht zu Buche.

Die Feuerwehr Hanau hatte dabei am meisten zu tun. Zu Beginn stand eine Tragehilfe für den Rettungsdienst an, ehe es um 00:48 Uhr zu einem Großbrand in einem Gewerbebetrieb kam. Hier waren die Einsatzkräfte 17 Stunden vor Ort, bis die Meldung „Feuer aus“ verkündet werden konnte.

In dieser Zeit kam es in Maintal zu zwei Bränden von bzw. an Fahrzeugen und in Großkrotzenburg ist eine Person in eine Grube gefallen. Im Hanauer Stadtgebiet wurden insgesamt noch sechs weitere Brände von Müllcontainern gemeldet, in Maintal ebenfalls einer. Bei einem Brand eines Müllcontainers in Hanau schlugen die Flammen sogar aufs Gebäude über. Da die Feuerwehr Hanau bereits in einem Großbrand gebunden war, haben hier Kräfte aus Maintal unterstützt.

Im Sinntal kam es zu einer Fehlalarmierung durch eine Brandmeldeanlage, in Gründau wurde ein Kleinfeuer und in Bad Orb ein Zimmerbrand gemeldet. Beide Brandmeldungen wurden glücklicherweise durch die Feuerwehr vor Ort dann nicht bestätigt.
In Gelnhausen brannte ein Toilettenhäuschen, dass direkt an einer Scheune stand. Hier konnten die Feuerwehrkräfte zügig eingreifen und einen größeren Schaden verhindern.

Nachdem die Nacht für die einen vorbei war, ging es für die anderen am frühen Morgen los. Der Neujahrestag startete für die Kräfte in Langenselbold mit Wasser im Gebäude, für die Feuerwehr in Erlensee mit einem verletzten Waschbär. Erst gegen Mittag mussten dann die Kameradinnen und die Kameraden aus Brachttal zu einer brennenden Waschmaschine ausrücken.

Wir wünschen allen ein frohes neues Jahr und dass alle gesund von ihren Einsätzen zurück kehren.