DEUTSCHE MEISTER KOMMEN AUS DEM MAIN-KINZIG-KREIS
Im Juli fanden im Leichtathletiksportzentrum „Ostseestadion“ in Rostock die Deutschen Meisterschaften im Feuerwehrsport statt. Bei diesem alle vier Jahre stattfindenden Kräftemessen der besten deutschen Mannschaften werden der neue Deutsche Meister sowie die Teilnehmermannschaften für die Feuerwehrolympiade ermittelt.
Es galt, sich in verschiedenen Disziplinen entsprechend den Richtlinien des Weltfeuerwehrverbandes im Wettbewerb zu behaupten. Neben traditionellen internationalen Feuerwehrwettbewerben, bei denen es auf Teamgeist, Geschick und Schnelligkeit ankam, wurde sich auch in sportlichen Disziplinen in Mannschafts- und Einzelwertung gemessen.
Sehr erfolgreich waren auch in diesem Jahr die Mannschaften aus dem Main-Kinzig-Kreis und belegten vordere Plätze. Im traditionellen Feuerwehrwettbewerb in der Herrenklasse A, ohne Alterspunkte, belegte die Mannschaft der FFW Nidderau Eichen 1 den ersten Platz und in der Herrenklasse B (mit Alterspunkten) kamen die Feuerwehrkameraden aus Huttengrund auf den dritten Platz. Die Frauenmannschaft aus Nidderau-Eichen konnte in der Klasse ohne Alterspunkte den zweiten Platz für sich verbuchen und die Kameradinnen aus Steinau-Marjoß den dritten Platz. In der Bewertung mit Alterspunkten war die Frauenmannschaft der Hasselrother Feuerwehr am erfolgreichsten. Auf den zweiten Platz im „Kuppelcup“ kamen die Feuerwehrmänner aus Bruchköbel-Roßdorf.
Zu den sehr guten Ergebnissen gratuliert Landrat Erich Pipa den erfolgreichen Mannschaften. Er wertet es als „tolles Zeichen“, dass die besten Mannschaften deutschlandweit aus dem Main-Kinzig-Kreis kommen. „Ich bin stolz, dass wir so viele ehrenamtliche und erfolgreiche Feuerwehrleute in unseren Reihen haben“, sagte er. Die Erstplatzierten werden im nächsten Jahr an der Feuerwehrolympiade im österreichischen Villach teilnehmen.
Bildunterschrift Beitragsbild: Die erfolgreiche Mannschaft der Freiwilligen Feuerwehr Nidderau-Eichen I belegte im traditionellen Feuerwehrwettbewerb den ersten Platz. (Quelle DFV)
Weitere Fotos zur Veranstaltung gibts beim DFV (klick aufs Bild):
